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 Die grüne Ebene

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Jelais

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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Dez 20 2011, 08:34

Mit dieser Antwort hatte sie gerechnet.
"Weißt du was u alter Sturkopf? Ich glaube ich sollte wieder zickig werden, damit du mit mir sprichst, aber das passt dir ja dann auch wieder nicht. Du weißt nicht was ich meine? Ganz einfach. Seit dem Abend, an dem ich dir alles erzählt habe, bist du völlig anders zu mir. Du bist Kalt und ignorierst mich doer gehst mir aus dem Weg. Das ist nicht fair. ich habe dir meine Geheimnise anvertraut und du ... du strafst mich dafür."
Natürlich hatten sie vorher nicht viel geredet, aber sie hatten wenigstens etwas gehabt, was interessant war und wenn es nur die Streitigkeiten waren.
Sie wollte allerdings keine Streitereien mehr, auch wenn sie gerade dabei war einen an zu zetteln.
Sie wollte so sein, wie er sie kannte, nämlich normal.
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Kylar

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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Dez 20 2011, 08:47

Kylar sah sie mit einer Mischung aus Verärgerung und Lustlosigkeit an, als habe sie ihm gerade vorgeschlagen verstecken zu spielen… in einer Schlangengrube. Er hatte keine Lust zu streiten, aber es einfach zu ignorieren schien ihm keine gute Taktik zu sein. Nachdem er sie die ganze zeit angeschwiegen hatte, war es wohl mal wieder Zeit ein Wortgefecht auszutragen.
„Was soll ich denn sagen?“ Eine berechtigte Frage wie er fand. „ich bin eben nicht so eine Quasselstrippe wie du.“, gab er missmutig zurück. „Soll ich deine Geheimnisse vielleicht ausplaudern?“
Er versucht nicht all zu grob zu ihr zu sein und hätte eigentlich ironisch aufgelacht, wenn ihm nicht so flau im Magen gewesen wäre. Jetzt hatten sie nämlich wieder genau die gleiche Situation, wie vor der Aussprache. Recht angenehm wie kylar mit einem Mal fand. Es war so viel leichter gewesen…
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Jelais

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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Dez 20 2011, 09:04

Das konnte ja wohl nicht sein Ernst sein.
"Weißt du was? Wenn ich dir nicht in den Kram passe, wie ich es sehe, dann versuche doch mcih so schnell wie möglich Heim zu bringen und mich los zu werden. Mehr als eine Last scheine ich für dich ja nicht mehr zu sein. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr das kleine Kind bin. Ich schütte dir mein herz aus udn gebe mich dir zu Liebe wieder so wie ich wirklich bin und du? Du hälst es mir am besten noch vor, dass ich dich all die Jahre versucht ahbe vor dieser boshaften Hexe zu schützen und lachst noch darübner, dass ich so bnaiv war, zu glauben sie habe wirklich was gegen dich in der Hand. ich hab es deinetwegen ausgehalten, weil ich wusste das du kommst und es mir erträglicher machst. Du bist ein EGOISTISCHER IDIOT KYLAR STERN!!!"
Tränen der Wut und Entäuschung stiegen ihr in die Augen.
Sie riss die Stute herum und trieb sie zu einem halbrecherischem Gallop an.
Das einzige was sie nun wolltem, war weg von hier zu kommen.
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Kylar

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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Dez 20 2011, 10:20

Dass sie nun wieder abhauen wollte, war absehbar gewesen, aber es erregte dennoch Kylars Zorn ungemein. Ihre Stute hörte natürlich aufs Wort und brachte sie so schnell in den gestreckten Galopp, das Kylar kaum Zeit hatte zu reagieren. Zumal er gerade bemerkt, dass Niel abgestiegen war, um sich wie jedes Mal aus dem Streit rauszuhalten. Kylar konnte ihm das nicht verdenken und fragte sich, wie kindisch das in Niels Augen alles sein musste. Er murmelte etwas, während er die Hände seltsam nach vorne ausstreckte und die Augen schloss. Sein Hengst war stehengeblieben und dann schossen silbrige Fäden aus Kylars Fingerspitzen.
„BLEIB HIER!“, befahl er und die Hauchdünnen Fäden sammelten sich um Jelais Leib. Sie schienen dehnbar zu sein, denn trotz dessen, dass sich Jelais so schnell bewegte, rissen die Schnüre sie nicht von der Stute, sondern hoben sie zwar schnell aus dem Sattel, rissen sie jedo9ch nicht gleich vom Pferd. Kylar hingegen ließ sich vom Pferd gleiten und zog an den Enden, als hätte er mehrere Schnüre in der Hand.
Sicherlich hätte ein Magiekundiger die Fesseln einfach zerrissen, aber für einen, der nichts von den Arkanen Künsten verstand, waren die Fesseln so bindend wie ein echtes Seil. Jedenfalls fiel Jelais mit einem dumpfen Aufprall auf den Boden. Zum Glück war der Waldboden weich und ohne Laub.
Kylars Augen waren hellblaue Lichtspiele und dass Niel an ihm vorbei geradewegs in den Wald lief, ließ ihn in diesem Augenblick mächtig kalt. er konzentrierte sich auf Jelais. Seine Seelenspiegel waren ohne Iris oder Pupille und wirkten daher bedrohlich und wenig zum Spaß aufgelegt. Obgleich Jelais wissen musste, dass er ihr kein Haar krümmen würde und er sie so bisher nur ganz selten angesehen hatte, wirkte er seltsam böse.
Ohne Anstrengung richtete er sie mithilfe der Schnüre auf und ließ sie langsam auf ihn zukommen, wobei er auch in ihre Richtung lief. Was sie ihm Vorwarf stimmte. Wie sie es ihm vorwarf, lag der Realität ferner als irgend möglich. Jetzt war er am Zug. Er war zwar ein Krieger – ein Kriegsmagier – und besaß einen starken Willen und eine starke Seele, aber er konnte nicht länger ansehen, wie er sich selbst langsam tötete indem Jelais jeden Tag ein Stück aus seinem Herzen riss. Zwar unbewusst, aber mit grausamer Beharrlichkeit. Er stand einen Schritt vor ihr murmelte wieder etwas, was Jelais buchstäblich die Sprache verschlug. Jetzt sollte SIE zuhören. Nach zwei Tagen Schweigen und nachdenken seinerseits hatte er in diesem Augenblick einen Entschluss gefasst.
„Schweig und hör mir zu, erwachsengewordenes kleines Mädchen! Du hast Recht. Du passt mir nicht in den Kram, ich will dich Heim bringen und du bist mir eine Last.“, seine Stimme war aufrichtig und stark, wobei er die Tränen, die sich in Jelais Augen sammelten geflissentlich ignorierte. Seine Mine war unergründlich und die Augen leer. Nur das hellblaue weiche Licht strahlte aus den Höhlen.
„Und jetzt will ich dir mal meine Seite zeigen, dir meine Gegengeschichte erzählen, kleines Fräulein. Du nennst mich einen Egoisten? Dann hör mir gut zu: Während du in einem Schloss groß geworden bist, habe ich auf dem Schlachtfeld geblutet und meine Freunde verloren, also erzähl mir nichts von Schmerz. Während du dich mit den Intrigen einer Hure rumgeschlagen hast, habe ich Männer, Frauen und Kinder ermordet, um dein Heim zu verteidigen, also erzähl mir verdammt noch mal nichts von Schutz!“ Er wirkte irgendwie enttäuscht, aber gleichzeitig auch traurig und wütend. „Weißt du was? Bei deiner Verbohrtheit und all deinem Leiden hast du nur eine Kleinigkeit übersehen: Ich bin auch nur ein Mensch. Ein Mensch, der sein Leben bedingungslos für des deine geben würde. Und wenn ich könnte noch viel mehr.“ Die große Brandnarbe in seinem Gesicht schimmerte im letzten Schein der Sonne durch die Blätter der Baumwipfel. „Du hast mir erzählt was dich bewegt, was du nicht weißt: Du hast mir auch gesagt, was du mir eigentlich verschweigen wolltest, obwohl es dein Herz in Himmel und Hölle hinausschreit.“ Kylar war sich nicht sicher, ob sie ihm überhaupt noch zuhörte, oder ob sie sich bereits zurechtlegte, was sie ihm wieder gegen den Kopf werfen konnte. „Ja. Ich diente dir, wie es sich gehört. Doch ich musste leider feststellen, dass ich das nicht kann. Jelais deine Liebe zu mir ist nicht richtig.“ Nun endlich wurden seine Augen wieder normal und die eisblaue Iris schimmerte durch ein tränenreiches Auge hindurch. „Ich…“ Er ließ alle Zauber von ihr fallen und hielt seinen Blick weiterhin fest auf sie gerichtet. „Du stellst mich vor eine Wahl dich ich nicht im Stande bin zu treffen, Jelais. Und du nennst mich einen Egoisten?“
Jetzt endlich wandte er sich ab und nutzte die Gelegenheit sogleich seine Tränen fortzuwischen.
„Ich trug deine Rosen in jeder Schlacht am Herzen, wie du dieses Amulett. Ich freute mich, lebend nach Hause zu kommen und einem der warmherzigsten Menschen in die Kinderaugen zu blicken und mir einzugestehen: Das war es wert. Jelais du hast keine Ahnung, mit welcher Grausamkeit du mir mein Herz zerreißt.“ Er würde ihr einfach sagen, was er glaubte zu fühlen. Jetzt war es auch egal. Würde sein herr ihn wirklich töten, wenn er seine Tochter glücklich machen konnte? „Mit deiner Schönheit, deiner Anmut und deinem gesamten Sein?“
Nun traute er sich nicht mehr sich herumzudrehen. Er wusste, was sie empfand. Aber hatte sie auch verstanden, was er ihr hatte sagen wollen? Er empfand das Ganze als ganz schön umständlich erklärt und dann fiel ihm noch etwas anderes ein, was er eher halblaut dazu setzte: „Außerdem habe ich nicht über dich gelacht.“
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Dez 20 2011, 10:59

Wie gern häötte sie jetzt ein wenig Magie beherrscht, um ihm parolie bieten zu können aber ... das schien unmöglich.
Sie fiel direkt auf den Waldboden, was nicht sehr weh tat aber doch unangenehm war.
Ihre Stute blieb stehen, sobald sie merkte, dass ihre Reiterin nicht mehr im Sattel saß.
Natürlich wehrte sie sich so gut sie konnte, hatte Kylar aber überrhaupt nichts entgegen zu setzen.
Gerade wollte sie ihn anschreien, wollte ihn zurecht weisen, als er auch schon den nächsten Zauber auf sie legte.
Natürlich legte sie sich direkt mit zurecht, was sie ihm vor den Kopf knallen würde, doch hörte sie ihm im selben Moment zu.
Wenn er sprach, hatte sie nie auf Durchzug stellen können.
Seine Worte kamen zunächst aus Wut und wurden schon regelrecht zur Verzweiflung aus tiefstem Herzen.
Gestand er ihr gerade auf verdammt umständliche Weise seine Liebe?
Waren das da Tränen in seinen Augen?
Natürlich hatte sie gewusst, was er alles auf dem Schlachtfeld erlebt hatte udn sie selbst lebte jeden Moment doch nur um ihn wieder sehen zu dürfen.
Wie hatte er das übersehen können?
Ein jedes Ma, wenn er aufs Schlachtfeld geriet, war sie es, die dahreim bettelte, ihr Vater möge ihn zurück holen.
Natürlich nur dann, wenn die schreckliche Zofe nicht da war, doch ihr Vater hatte sie immer nur beruhigen wollen.
Natürlich hatte sie auf ihn gewartet udn dann ... erinnerte sie sich ....
Sie erinnerte sich an das Funkeln in seinen Augen, wenn er sie sah udn wie es von Jahr zu Jahr wuchs und dann ... als er so lange fort war ... konnte er kaum glauben, dass sie so erwachsen geworden war.
Sein Blick war erstaunt und zu gleich... war da dieser Glanz gewesen.
Gott war sie blind gewesen weil sie selbst so sehr damit beschäftigt war, sich nicht anmerken zu lassen, wie sie wirklich war und wie sehr sie ihn vergötterte.
Ihr wurde so vieles in diesem Moment klar, das er nicht einfach nur ihr Leibwächter war und das sie ihm nur deshalb zur Last fiel, weil sie ihm dauernd Probleme bereitet hatte und er sie immer wieder aufs neue hatte retten und beschützen müssen.
Und dann der Kuss ... den sie ihm am Fluß gegeben hatte ... es musste ihn völlig aus der Bahn geworfen haben.
Erst jetzt erkannte sie, warum er sie um jeden Preis Heim bringen wollte.
Es lag schlicht und ergreifend an ihr und ihrer herkunft.
Sie hatte ihre Liebe zu ihm nicht zu gelassen, wegen ihres Vater udn er ... er hatte es ebenfalls ihres Vaters wegen nicht zugelassen.
Ein paar Mal hatte sie sich durchs Haar gestreift, hatte eine Hand vor den Mund gelegt, ehe sie ihm nach ging, schneller wurde und schließlich rannte.
bei ihm angekommen, packte sie ihm an die Schulter, drehte ihn zu sich herum und verpasste ihm eine ordentliche Ohrfeige.
"Du bist der größte Idiotn nach mir, den ich je kennen gelernt habe. Kylar Stern ... Ich liebe dich so sehr, das mir alles andere egal ist. Mein Titel, mein Name ... das alles ist mir egal, wenn ich nur bei dir sein kann,"
sprach sie, legte ihre Hände auf seine Wangen und zog ihn zu sich herunter, um ihn von Herzen zu Küssen.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Dez 20 2011, 11:25

Schritte. Erst langsam dann schnell und immer schneller und dann eine heftige Bewegung in seiner Schulter. Viel heftiger, als er es Jelais zugetraut hätte und dann ein sengender Schmerz auf seiner Wange, der überraschender Weise von einer heftigen Ohrfeige herrührte. Er glotzte sie an und realisierte ihre Beleidigung gar nicht. Viel mehr genoss er den darauf folgenden Kuss.
Elektrisiert und zärtlich erwiderte er ihn und umarmte Jelais, als habe er Angst sie zu verlieren, wenn er sie nicht ganz fest halten würde. Er spürte überall in seinem Körper Wärme und sein Herz hämmerte, als wolle es im Beifall klatschen. Etwas Warmes breitete sich zwischen seinen Schulterblättern aus, dass er nicht zuordnen konnte, aber es war ihm auch egal.
„Du bist bei mir…“, sagte er als sich die Lippen lösten und er sie Ansah, als wäre sie das größte Geheimnis, das schönste Wunder und die allertiefste Erkenntnis dieser Welt. Alleine dieser Blick verriet wie erleichtert, glücklich, verwirrt, verliebt und verrückt er war. Er lächelte nur für sie und drückte sie dann fest an seiner Brust, wo man sein Herz nicht nur hören, sondern auch fühlen konnte.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Dez 20 2011, 11:39

Schnell und ohne zu zögern bewegte sich die ausgesandte Gruppe durch den Wald. Es war so als wären sie eins mit dem Wald, so schien es zumindest. Die Tiere schauten kurz auf, nur die die sich in unmittelbarer nähe befanden rannten davon. Einsame Wanderer oder auch Gruppen wurden schnell umgangen und selbst die berüchtigten Hüter bekamen nichts von alle dem mit.
Nach einigen Stunden des Laufens lichteten sich der Wald ein wenig, man merkte das man nun auf das Ende des Waldes zu hielt. Ohne ein Zeichen stoppten sie, kaum außer Atem, nahm einer von ihnen platz vor einer Pfütze. Dieser humanoide schien die Körperform eines Elfes zu haben, schlank, ein wenig kleiner als ein Mensch doch gab es unterschiede: dunkel gebräunte Haut und schwarzes, in mehrere Zöpfe geflochtene Haare, in denen Knochen steckten. Nur mit einem Lendenschurz bekleidet konnte man die kräftigen Muskeln sehen, ein Köcher mit eleganten Pfeilen hing auf seinem Rücken, so wie ein Langbogen und ein Langdolch war in einer Scheide an der Schnurr auf seiner Brust befestigt.
Seine Hand bewegte sich einmal langsam über die kleine Wasseransammlung und zeigte ihm den Weg zu ihrem Ziel. Eine weitere Handbewegung und das Bild verschwamm. Mit einer Leichtigkeit sprang der Elf auf und sprintete los, gefolgt von den anderen fünf Gestalten.
Nach einigen weiteren Meilen blieben sie stehen, schon auf Entfernung nahmen die feinen Elfenohren eine laute Auseinandersetzung war. Mit einem Kopfnicken verteilten sich die Gestalten.
Ein weiterer Elf schien in der Gruppe zu sein, dieser jedoch war fast so groß wie ein Mensch, hatten blass graue Haut und silberne Haare. Elegante, aber dennoch robuste, schwarze Kleidung zierte diesen Elfen. In seiner rechten Hand hielt er einen aus Metall gearbeiteten Stab.
Zwei Menschen waren hier zu finden, einer männlich, mit langen grauen Haare und einem langen grauen Bart. Trotz der grauen Haare schien er nicht sehr alt zu sein. Einfache Bauernkleidung hüllten ihn ein und eine schwere Armbrust hing an einem weitem Gürtel, sowie ein Beutel.
Die Menschenfrau hatte kurz geschnittenes blondes Haar und war gut gebaut und ebenso gut trainiert. Eine Ärmellose Tunika und eine weite Hose hüllten die Frau ein, keinerlei Rüstung oder Waffen waren zu sehen.
Noch erstaunlicher als die Zusammenarbeit zwischen den beiden Elfenrassen und den Menschen, war die Anwesenheit eines bulligen Wesen, eines Orkes. In einem Kettenhemd und darüber eine Lederrüstung war dieser gerüstet und zwei Äxte ragte von seinem Rücken über die Schultern hinaus.
Eine weitere erstaunliche Gestalt war zu bemerken: diese Kreatur hat einen geschmeidigen menschlichen Oberkörper, scharfe Züge und tiefe schwarze Augen ohne Pupillen, die scheinbar nie blinzeln. Ihre Haut ist mit grün glänzenden Schuppen bedeckt. Der Mund wird von scharfen Zähnen und einer gespaltenen Zunge geziert und der Rumpf endet in einem Schlangenschwanz, mit dem die Kreatur nun langsam vorwärts schlängelt.
Die drei fremden Ziele nun nur noch wenige Schritte entfernt verteilt sich die Gruppe aus sechs Wesen in einem Halbkreis um die fremden Eindringlinge. Bisher noch unentdeckt beobachteten sie, ein grinsen umspielte so manch eins der Wesen als sie die Liebesgeständnisse hörten und sahen.
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Niel

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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptySo Dez 25 2011, 10:12

Irgendwann wurde es Niel zu bunt. Gute zwei Tage hatten sich die beiden nahezu nur an geschwiegen, es war schon nahezu erdrückend, diese Stille, doch wollte er selbst auch nicht viel sagen. Er hatte eigene Gedanken zu verfolgen.
Der Wald war in Sichtweite. Er genoss den Anblick, wie sich das Grün des Waldes Majestätisch in die Höhe ragte. Doch sollte ihm dieser schöne Anblick nicht lange anhalten. Mit einem Mal riss die Stille und alles was scheinbar über die tage hinweg hätte geredet werden können schwoll auf mal hinaus. Dem nicht genug, begangen sich die Beiden aber mal zu bekriegen. Niel war das zu viel. Er musste keinem Streit beiwohnen, auch wenn er scheinbar irgendwie dazu zu gehören vermochte, denn wer streite sich denn sonst schon vor fremden, und das bei solch einem Intimen Thema? Er schob den Gedanken bei Seite, könnte es immerhin auch sein, dass man ihn ignorierte. Ruhig stieg er ab und ging zu Fuß weiter. Die Strecke war nicht mehr weit und es lechzte nahezu in ihm die Schönheit des Waldes in sich aufzunehmen. Im Hintergrund konnte er noch immer die Stimmen der anderen beiden vernehmen, nicht das er sich sich anhören würde. Es war eher eine Rückversicherung ihrer Anwesenheit.
Die Djinns waren ebenfalls hell auf begeistert und schauten sich in ihrer unsichtbaren Gestalt um. Einige hatten diesen Wald scheinbar noch nie gesehen. Er schaute sich belustigt um: Die Winddjinns wie sie im Wind tollten und sich anschauten, wie sich die Blätter im Wind wogen, auf und ab wedelten und dabei einen heimlichen Duft aussonderten, die Erddjinns, am Boden krabbelnd, ihn auf seine Konsistenz und Geschmack prüften. Ebenso waren die Wasserdjinns unterwegs. Begeistert schauten sie sich den zum Teil noch verbliebenen Tau auf den Blättern an, wie er tanzte und sich den Weg hinunter rang um auf dem Boden zu fallen um Leben zu spenden. Die Feuerdjinns hingegen waren an den Tieren interessiert, untersuchten ihre Energien und welche Kraft wohl in ihnen Stecken möge. Niel kam sich vor als hätte er eine riesige Horde an Kindern frei gelassen obgleich viele von ihnen ihm in seinem Alter bei weitem überlegen waren. Er stutzte. Langsam drehte er sich um. Es war still geworden, Was war der Grund? Einen funken Magie hatte er bemerkt, doch war sie keinerlei böser Natur, und dem Zweck des Tötens und Verletzens konnte er ihm auch nicht anmerken, so beließ er es dabei, doch jetzt war es leise. Falten des Erstaunens setzten sich ihm auf. Zuvor noch gezofft und den Streit herbei gesonnen, standen sie die beiden nun Arm in Arm gegenüber und schenkten sich Blicke von Liebenden. War das normal? Er überlegte kurz, ließ dann aber ab. Mit einem mal überkam ihn ein Gefühl. Etwas stimmte nicht irgendwas war falsch. Nicht diese Stille war es was ihn so verunsicherte. Binnen keiner Sekunde waren alle Djinns wieder bei ihm. Sein Bild verschwand und nicht viel später erschien es hinter den Beiden: „Seit gewarnt, wir sind nicht alleine.“ , waren seine beunruhigenden ersten Worte an das frisch gebackene Pärchen.
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Jelais

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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyMo Jan 02 2012, 00:30

"Und da werde ich bleiben ... egal was geschieht,"
erklärte sie ernstz, aber lächelnd.
Ihr Herz schlug eben so heftig, wie ddas seine.
Nichts in der Welt würde sie davon ab halten, ihn zu lieben, bei ihm zu bleiben, egal wohin sein Weg führte und müsste es sein, würde sie auf alles verzcihte.
Auf ihren Titel, ihr Erbe, auf alles.
Es war ihr egal.
Sie drückte sich gegen Kylar, umklammerte ihn, als könne man ihn ihr weg nehmen und war zum ersten Mal, seid dem sie auf die Reise gegangen waren, wieder wirklich glücklich.
Keine Geheimnisse mehr, kein verstellen und keine Masken mehr.
"Ich gehöre zu dir Kylar. Ich habe immer zu dir gehört."
Zärtlich küste sie ihn auf seine Brandnarbe.
Es war ihr egal,d ass er sie trug.
Schließlich war sie daran schuld gewesen.
Ihre Gedanken wurden durch Niels Worte unterbrochen.
"Was?"
fragte sie, wobei sie sich sofort aufmerksam um sah.
Entdecken konnte sie jedoch neimanden.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Jan 03 2012, 00:24

Kylar war so durchströmt mit dem Gefühl, namens Liebe, dass er alles um sich herum vergaß. Er achtete nicht auf Niel, der ohnehin außer Sicht war, noch auf die Pferde, noch auf die Gestalten, die sich um sie herum versammelt hatten. Er hatte nicht einmal bemerkt, wie Niel auf wundersame Weise zurückgekommen war. Erst als er sprach, wurde Kylar bewusst, dass etwas nicht in Ordnung war. Erschrocken fuhr er herum und wurde sich seiner Umgebung bewusst.
Er streckte seine Fühler aus um Magie zu erspähen konnte jedoch nichts weiter feststellen, als dass sich sechs Präsenzen in Unmittelbarer Nähe befanden. Er zog sich wieder zurück und ließ Jelais los, blieb jedoch nah bei ihr. Was war denn jetzt schon wieder los. Immer wenn es gerade Mal gut lief, tat sich ein neues Problem auf und da Kylar nicht genau sagen konnte, wer oder was ihre Gesellschaft suchte, machte er sich auf alles Gefasst. Möglicherweise waren das schon die ersten Angriffe? Er konnte nicht mal erkennen, welche Gesinnung diese sechs Wesen hatten.
„Großartig… Was wollt ihr?“, fragte er in normaler Lautstärke, davon ausgehend, dass man ihn vernehmen würde.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Jan 03 2012, 00:38

Mit einem Lächeln auf den Lippen gab der erste seine Deckung auf. Der Mensch in einfachen Bauernkleidern sprach im selben Moment: „Ihr seid fähig, zumindest scheint es so, selbst die Hüter bemerken unsere Anwesenheit erst dann wenn es zu spät ist.“
Langsam trat der Sprecher aus seinem Versteck heraus, es schien als wäre er zuvor mit dem Wald verschmolzen gewesen. Die anderen fünf folgten. Die beiden Elfen blieben ruhig, wobei sich der wildere von ihnen auf einen niedrigen Ast setzte. Die beiden Menschen verhielten sich ebenso ruhig. Der Ork schnaubte und spuckte aus. „Menschen!“, grunzte er. „Zwei relativ fähig und eine ist eine verwöhnte Burgprinzessin!“ Neben dem Ork tauchte das Schlangenwesen auf. „Ihr scheint Angst zu haben Skabog.“, verhöhnte sie ihn und kicherte dabei.
„Hört auf.“, kam es leise von dem silber haarigem Elfen „Wir sind nicht hier uns gegenseitig wieder einmal heraus zu fordern.“ An die drei Fremden gerichtet. „Seid willkommen im Sîdh'tawar, auch wenn er nicht mehr so friedlich ist wie ihr Menschen ihn in Erinnerung habt."
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Jan 03 2012, 01:09

Niel betrachtete still die Neuankömmlinge. Die Art ihrer Rassen war ihm nicht fremd, von daher hatte ihm darin keine Verwunderung treffen können. „Wir danken euch für eurem Empfang!“ Ohne große Umschweife gewahr er jedem die Ehre in seinem je für seinem eigenem Volk bekannte Gruß in Wort und Form anerkannt zu werden und stellte sich vor. „Seit gegrüßt, Niel Bran ist mein Name.“ Nach Beendigung dieser kleinen Zeremonie führte er weiter. „Wir sind hier in Sîdh'tawar um einer schnelle Durchreise wegen die Küsten Turgals zu erreichen.“
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Jan 03 2012, 02:41

Jelais hatte solche Wesen zuvor nie gesehen, nur von ihnen gelesen.
Sie nun leibhaftig vor sich stehen zu haben, warf ein neues Bild auf die Rassen.
Denn noch blieb sie dicht bei Kylar.
Sie wusste nicht, was sie davon zu halten hatte, doch eindeutig mochte sie den Elf am liebsten.
Er strahlte eine unglaubliche Ruhe aus und eine gewisse Weisheit.
Niel übernahm das Sprechen, was wohl angesichts der Situation, die beste Alternative war.
Eine verwöhnte Burgprinzessin ... würde sie ihre Maske aufrecht erhalten wollen, würde sie nun wild protestieren, statt desen aber, blieb sie ruhig und sagte nichts weiter.
Kylar war bei ihr und würde sie beschützen, wenn es sein musste.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Jan 03 2012, 03:04

Kylar beobachtete erst den einen, der sich zeigte und dann erschienen auch noch die anderen. Gerade so, als seien sie die ganze Zeit direkt vor seiner Nase gewesen und hätten nun auf einmal beschlossen sich auch zu erkennen zu geben. Nun, so war es vermutlich wirklich gewesen. Irgendwie ärgerte es Kylar, dass er sich so hatte vorführen lassen, aber offensichtlich wollten diese Wesen ihnen nichts Böses.
„Nun, ich schließe mich an. Seid gegrüßt. Mein Name ist Kylar Stern.“, er klang vernünftig und freundlich. Keines Falls wollte er nun mehr den Eindruck zu vermitteln, er würde diese Leute in irgendeiner Form angreifen wollen, ganz trauen, konnte er ihnen aber auch nicht. Was nun als nächstes passieren würde, konnte er nur raten. Er jedenfalls würde wissen, wie er reagieren musste, sollte sich die Stimmung und die Gesinnung zueinander ändern.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Jan 03 2012, 09:53

Jedes Wesen tat es Niel gleich und grüßte auf eben jene Art und Weise. Der silber haarige Elf übernahm wiedereinmal die Rolle des Sprechers. „Dies ist Nijida die Große vom Blute der Yuan-Ti, Throik Lyali, vom Blute der Wölfe, Turengech vom Stamm der Wildelfen, Lorania vom Orden des Lichtes aus dem Blute der Menschen, Skabog vom Klan der Corbael aus dem Blute der Orks und nennt mich Jut Vishris vom Stamm der Grauelfen.“, mit jedem Namen deutete er auf eins der Wesen.
„Die Durchreise können wir euch nicht so ohne weiteres gestatten, ihr bringt eine Gefahr für unsere schon zerrüttete Heimat mit euch, die unser Meister nicht einfach ignorieren kann.“, sprach der Wildelf mit einer für einen Elfen ungewöhnlich dunklen Stimme. „Genauso können wir es euch nun nicht mehr gestatten einfach umzudrehen und den Wald zu umlaufen.“
„So bitten wir euch uns freiwillig zu folgen.“, fügte die Menschenfrau Lorania hinzu.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyFr Jan 06 2012, 03:17

Ruhig betrachtete der Mann die Personen. Er wollte keinen Kampf anzetteln, und dennoch schienen sie ihn wie einen Gefangenen behandeln zu wollen. Stillschweigend nahm er die Tatasache hin, erst mal den Ort des Ältesten aufzusuchen. Dort würde sich mit Sicherheit mehr Regeln lassen, als hier mit Wächter zu diskutieren. „Wenn es der friedvolle Weg ist, soll es wegen mir so sein.“ Ich sehe keinen Grund mich gewaltsam durch den Wald zu bewegen. Unergründlich schaute er den vermeintlichen Anführer der Gruppe in die Augen.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyFr Jan 06 2012, 03:32

Vernünftiger, als sich in einen doch recht aussichtslosen Kampf zu stürzen, befand es auch Jelais, den Fremden zu folgen.
Denn noch blieb sie dicht an Kylars Seite und sah zu ihm hoch, um zu sehen,w as er entscheiden hatte.
"Wir sollten vernünftig sein Kylar. Sie haben uns nichts getan ... udn vielleicht kann ihr Ältester uns helfen das Mal los zu werden,"
meinte sie leise.
Sie wusste Kylar würde nicht einfach ohne einen vernünftigen Grund in einen Kampf schreiten.
Gut sah man mal von den Gründen eines Krieges ab, die doch alle ziemlcih Hirnrissig udn Faadenscheinig waren, doch in solchen Situationen, würde er sicher nicht einfach solche Maßnahmen ergreifen.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptySa Jan 07 2012, 05:27

Kylar bemerkte sofort, dass diese Leute nicht zufällig hier waren und ihnen wohl auch nicht als Eskorte geschickt worden waren. Nun, vielleicht höchstens als Eskorte zu einem Ort, den Kylar sicherlich lieber vermieden hätte. Wie sich dann auch herausstellte, hatte er mit seiner Vermutung nicht ganz Unrecht gehabt. Die komisch anmutende Gruppe von verschiedenen Wesen würde sie zu ihrem Meister bringen. Und Kylar hatte eigentlich kein wirkliches Interesse zu tun, was sie von ihm verlangten, allerdings war ihm auch klar, dass er wohl kaum eine andere Wahl hatte.
Er nickte auf Niels Worte zustimmend und antwortete Jelais: „Vernunft ist eine Gabe, die mir schon mehrmals das Leben gerettet hat.“ Bei sich dachte er, dass Jelais und Vernunft irgendwie nicht zusammenpasste, aber das hatte sich mittlerweile ja auch geändert. „Bleib dicht bei mir.“
Er würde Folgen, aber sicher nicht unvorbereitet. Angespannt, aber nicht feindselig betrachtete er die Gruppe und bewegte sich ein Stück auf sie zu, signalisierend, dass er folgen würde. Er war sich nicht sicher, ob sie – wenn Er und die anderen das Versteck des Meisters gesehen hatten – einfach so wieder verschwinden konnten. Aber darüber konnte man sich später immer noch sorgen machen.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptySa Jan 07 2012, 06:47

Zwei aus der seltsamen Gruppierung schienen nicht so begeistert über eine friedliche befolgung der Wünsche – der Ork und der einfach gekleidete Mensch. Auf der anderen Seite schien es dem Wildelf zu gefallen, dem Rest schien es gleich zu sein oder sie zeigten keine Reaktion.
„Ein Nachteil hat es das sie friedlich mit uns kommen, wir müssen eine der alten Naiael aufsuchen um zurück zu kommen.“, sagte der Wildelf, bevor er wieder einmal die Führung übernahm.
„Grade das ist doch das spannende.“, erwiederte der Ork grinsend und folgte leise.
Nach und nach machte sich die Gruppe auf den Weg. Zwei aus der Gruppe gingen hinter den drei Fremden, Jut Vishris der Grauelf und Lorania die Menschenfrau.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptySo Jan 08 2012, 03:21

„Einen Naiael“ Niel schaute den Wildelfen interessiert an. „Es ist schon lange her, das ich einen das letzte mal sah. Ihr habt recht, das wird bestimmt sehr interessant.“ ,wand er sich an den Ork. Ein lächeln huschte über sein Gesicht. Die Aussage, mit der Kampflosen Folge, ließ er dem Ork seiner Gewohnheit beiwohnen. Er behielt für sich, das es in sich nur in seinem Interesse liegen konnte, den Ältesten aufzusuchen. So und nicht anders war es der leichteste Weg mehr über den Wald zu erfahren.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptySo Jan 08 2012, 06:01

Als würde sie Kylar noch mal von der Seite weichen.
Natürlich blieb sie dicht bei ihm.
Niel interessierte sich für den Wildelfen, was sie durchaus verstehen konnte.
Kylar schien sich auf einen Kampf oder etwas anderes vorbereitet zu haben, während sie selbst mit sich und dem Weg nichts an zu fangen wusste.
Sie betrachtete einfach die Umgebung genauer.
"Werden wir lange brauchen, bis wir da sind?"
fragte sie interessiert, während sie ihre Stute am Zügel führte.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Jan 10 2012, 04:43

Kylar verfolgte das kurze Gespräch etwas irritiert. Was war denn jetzt schon wieder ein Naiael? Er hatte das Wort noch nie gehört, vermutete jedoch nichts Gutes dahinter. Jedenfalls hatte er beschlossen sich aus dem Gelaber rauszuhalten und einfach zu folgen. Was blieb ihm auch anderes übrig? Er hatte außerdem das Gefühl, dass Niel ja geradezu froh darüber war, in welcher Situation sie schon wieder gelandet waren.
Er blieb aufmerksam und schaute immer wieder ins Dickicht und hinter sich, damit ihm keine potentielle Gefahr durch die Lappen ging.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDi Jan 10 2012, 05:49

Der Ork lachte kurz über das scheinbare unwissen des Menschen Namens Niel. „Nicht die Naiael ist das Interessante.“, sagte er und folgte dem Elfen. Von hinten kam die Antwort von Lorania auf die Frage Jelais hin: „Das liegt dran wo die nächste Naiael ist, es kann sein das wir sie in wenigen Minuten finden oder aber in ein paar Stunden.“
Langsamer als zuvor bewegte sich die nun angewachsene Gruppe durch den Wald. Schnell wurde der Wald dichter und man hatte mühe einen richtigen Weg zu erkennen, doch ein geschultes Auge erkannte die Wildwege die von dem Waldelfen genommen wurden. Es war ein längerer Marsch und nur selten hielt der Elf an um sich umzuschauen oder durch dichtes Gestrüpp auf einen anderen Weg zu wechseln.
Nach gut zwei Stunden hielt der Waldelf an. Man konnte erkennen das eine Veränderung der Natur in diesem Abschnitt des Waldes vorging. Es wurde erheblich stiller und die Pflanzen wirkten kränklich.
„Eine Amaque!“, flüsterte Lorania grimmig und sah sich um. Nirgends war ein Wesen zu sehen doch wuchs das Gefühl beobachtet zu werden.
„Nicht weit von hier haust ein Naiael!“, flüsterte der Wildelf vom vorderen Ende der Gruppe.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptyDo Jan 12 2012, 10:38

Niel wusste nicht so recht, was ihm sein Gespür sagen wollte. Es verwirrte ihn. Er vernahm etwas, das er in seiner Präsenz so noch nie wahrgenommen hatte. Es war so, als würde er hier etwas vollkommenes finden, und dabei war in sich eine unterschwellige Aura, die so falsch wirkte, wie es nur sein konnte. Schnell setzte er seinen klaren Verstand auf. Er kannte diese Art von Tücke. Diese Erfahrung hatte ihn einiges gekostet, als das er jetzt so töricht war, sich ein weiteres Mal betrügen zu lassen. „Lasst euch nicht von den Wesen einlullen. Es verspricht nicht das was es zu sein scheint!“ Sofort war seine Hand an Griff seines Schwertes, bereit sich zu verteidigen.
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BeitragThema: Re: Die grüne Ebene   Die grüne Ebene - Seite 13 EmptySa Jan 14 2012, 03:50

Kylar war sehr wachsam.
Niel schien in erster Linie fasziniert, doch die Anderen schienen eher besorgt.
Wovon sie da redeten, wusste sie nicht, entschloß sich aber, lieber nichts zu sagen, sondern lieber ruhig zu sein.
Ihre Hand krampfte sich um den Zügel ihrer Stute, als sie das Flüstern Loranias vernahm.
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